Geschichtlicher Überblick Vor 160 Millionen Jahren, zur Zeit des Jurameers, tummeln sich Meeres-Saurier über Liesberg. Noch heute lassen sich in den Tongruben ihre Fressspuren sehen und ihre versteinerten Beutetiere finden oder auf Ammoniten und versteinerte urzeitliche Pflanzen stossen. | | | um 40'000 v. Chr. | erste Besiedelung der Liesberger Höhlen in der Altsteinzeit | | | | | um 1'000 v. Chr. | Niederlassung der keltischen Rauracher im Jura | | | 50 v. Chr. - 450 n. Chr. | es bestehen Vermutungen, dass zur Römerzeit in Liesberg eine Villa und ein Kastell bestanden. Man fand auf Gemeindegebiet frühzeitliche Feuersteinklingen, eine spätrömische Villa und frühmittelalterliche Gräber im Bereich dieser Villa. | | | im 7. Jahrhundert | wird Liesberg Kontaktgebiet zwischen den Alemannen und der Burgunder Sprachgrenze | | | 1241 | wird Liesberg als "Liebinberg" erwähnt | | | 1271 | Liesberg gehörte einst dem Kloster St. Blasien und dann ab 1271 zur fürstbischöflichen Vogtei Zwingen. | | | 1281 | wird Liesberg als "Liesperch" erwähnt | | | 3. Viertel des 13. Jhd. | Ersterwähnung von Liesberg | | | 1525 | Eintritt ins Baselstädtische Burgrecht | | | 1529-1589 | Reformation und Gegenreformation | | | 1618-1648 | Grösste Verarmung unserer Gemeinde im 30-jährigen Krieg | | | 1792 | Besetzung unseres Gebietes durch die Franzosen | | | 1812 | Zwangsweise Rekrutierung der jungen Männer für den russischen Feldzug unter Napoleon I | | | 1815 | wird Liesberg Teil der Eidgenossenschaft durch den Beschluss des Wiener Kongresses dem Kanton Bern zugeteilt | | | 1994 | schliesst sich das Laufental und damit auch Liesberg dem Kanton Basellandschaft an |
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